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NATURA 2000 & Life+ |
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Was
ist NATURA 2000?
„NATURA 2000“ ist das europaweite Netz
tausender Schutzgebiete, durch das besondere Tier- und
Pflanzenarten sowie schutzwürdige Lebensräume zukünftigen
Generationen erhalten bleiben sollen.
Dieses Schutzgebietsnetzwerk soll auf europäischer Ebene einen
wesentlichen Beitrag zum Erhalt
der biologischen Vielfalt leisten.
Grundlage für das NATURA 2000-Netzwerk sind zwei Naturschutzrichtlinien
der EU:
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Die Vogelschutzrichtlinie |
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Die Fauna-Flora-Habitat-(kurz: FFH-)Richtlinie |
Ein NATURA 2000-Gebiet bedeutet für den heimischen Naturschutz,
aber auch für die Region, in der
das Gebiet liegt, eine neue Chance.
Was ist LIFE+?
LIFE+ ist das EU-Finanzierungsinstrument für
Umwelt- und Naturschutz. Ein Schwerpunkt ist der Bereich Natur und
Biologische Vielfalt, d.h. die Finanzierung des Schutzgebietssystems
Natura 2000. Maßnahmen zur Erhaltung oder Wiederherstellung
von natürlichen Lebensräumen für Tiere und
Pflanzen können aus dem „LIFE+-Programm“
der EU gefördert werden. In so genannten „LIFE+-Projekten“
werden Zuschüsse dieses Programms in Anspruch genommen, das europaweit
bedeutsame Naturschutzprojekte fördert.
Schutzgüter
Schutzgüter - Arten
und Lebensräume, die von dem Projekt profitieren
Fischotter, Neunauge, Koppe, Europäische
Äsche, Eisvogel, Grauspecht, Kleines Sumpfhuhn, Schwarzstorch,
Flussuferläufer, Flussregenpfeifer
Auenwäldern mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior/
Erlen-Eschen-Auwald
Der Erlen-Eschen - Auwald wächst an Fließgewässern.
Die häufigsten Gehölze sind Erlenarten, Esche, Weidenarten
und Pappelarten. Dieser Waldtyp benötigt periodisch schwankende
Wasserstände samt alljährlichen Überschwemmungen.
Bildquelle: Barbara Emmerer, grünes handwerk Natürliche
eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions od. Hydrocharitions
Dieser Lebensraumtyp umfasst die Vegetation freier Wasserflächen
(z.B. Wasserlinsendecken (Lemnetea), Laichkrautgesellschaften (Potamogetonetea
pectinati), Krebsschere (Stratiotes aloides) oder Wasserschlauch (Utricularia
ssp.) mit einem hohen Anteil an gelösten Mineralien. Durch die
starke Anthroposierung hat sich die Anzahl der natürlichen eutrophen
Seen und Teiche sehr verringert bzw. sind häufig verarmte oder
gestörte Standorte mit einer in ihrer Artenzahl reduzierten Gesellschaft
freischwimmender Wasserpflanzen.
Bildquelle: Barbara Emmerer, grünes handwerk |
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Projektabschluss
> mehr |
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